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Die Natur ist praktisch unser Leitfaden für die Kreation des nassen Elementes in den Gärten. Die sichtbaren und auch die unsichtbaren Vorgänge der freien Natur müssen auch in der kleineren Umgebung des Gartenteiches möglich sein. Dass es so ist, zeigen unzählige Beispiele aus der Praxis. Jedes Ubbink- Produkt wird aufgrund dieser Philosophie entwickelt und ist Garant für die Freude am eigenen Gartenteich!
Die wichtigste Voraussetzung für das Biotop im eigenen Garten ist die Information und Planung vorab. Der Gartenbesitzer legt seinen Teich für Jahre, wenn nicht sogar für Jahrzehnte an. Wichtige Voraussetzung für einen dichten und artenreichen Bewuchs des Teiches ist eine Sonneneinstrahlung von mindestens 4 - 6 Stunden täglich während der Frühjahres- und Sommermonate. Ideal für den Standort ist Halb- oder Vollschatten während der heißen Mittagsstunden. Damit im Herbst das Laub nicht direkt in den Teich fällt, ist ein Standort etwas entfernt von Bäumen und Sträuchern zu bevorzugen.
Welche Vorstellung haben Sie von Ihrem persönlichen Gartenteich? Ihre Wünsche sind
entscheidend für die Teichgröße, die Teichtiefe und die Bepflanzung. Sollen auch Fische
eingesetzt werden, muss man beachten, dass die Teichtiefe mindestens 80 cm betragen muss,
damit sie einen strengen Winter auch überleben.
Um eine leichte Pflege zu gewährleisten, sollte der Teich von möglichst vielen Seiten her
begehbar sein.
Die Form und die Grosse eines Gartenteiches werden von Ihren persönlichen Gestaltungswünschen und nicht zuletzt von der
Gartengröße bestimmt. Je mehr Pflanzen angesiedelt oder Fische eingesetzt werden, desto
größer muss die
Teichfläche sein. Die meisten Wasserpflanzen kommen mit einer Teichtiefe von 10 - 40 cm aus,
darum hat Ubbink bei den meisten der Fertigteiche Sumpfzonen, Biotop - Ränder und
Pflanzebenen eingebaut. Es stehen über 30 verschiedene Fertigteiche mit unterschiedlichen Formgebungen und Grossen
(1 qm bis 10 qm) zur Auswahl. Soll der Gartenteich noch größer sein, gibt es die Ubbink- Teichfolien.
Die Teichgrösse Der eigene Geschmack,
die Grundstücksgrösse oder der spätere Standort bestimmen Grosse und
Form des Teiches. In jedem Fall spielt die Teichgrösse eine wichtige
Rolle für das biologische Gleichgewicht im Teich: Je grösser der Teich
ist, desto natürlicher wirkt er, und desto günstiger sind die
Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere. Wenn Sie Fische halten wollen,
muss der Teich eine Wassertiefe von mindestens 1 m haben, um ihnen z.B.
auch im Winter einen optimalen Lebensraum zu bieten. Bei der Bestimmung
von Teichgrösse und Wassermenge kann Ihnen die nebenstehende grobe Regel
hilfreich sein. |
Das Wichtigste in Kürze |
Richtwerte für Teichgrössen Oberflächer
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Der Stadort
Das A und O für einen gesunden Teich ist der richtige Standort. Planen Sie also vorher genau, wo Sie ihn anlegen wollen. Wählen Sie einen halbschattigen Platz, der nach Süden und Westen hin offen ist, mit einer Sonnenscheindauer von 4 bis 6 Stunden. Die Nordseite des Gartens ist eher ungeeignet.
Einen «Architekturteich» können Sie in Hausnähe anlegen. Ein Biotop für Pflanzen und Tiere sollte dagegen an einer ruhigeren Stelle des Gartens platziert werden. Ein Platz unter Laubbäumen scheidet jedoch wegen Schattenbildung und Laubabfall aus.
Bei der Standortwahl sollten Sie Rücksicht auf Ihre Nachbarn nehmen: Das Plätschern eines Springbrunnens oder Bachlaufes beispielsweise kann auf Dauer unangenehm werden und hat schon manchen Streit vom Zaun gebrochen. Und Frösche bilden mitunter eine enorme Geräuschkulisse, die einem leicht den Schlaf rauben kann.
Nicht zuletzt sind auch Sicherheitsvorkehrungen z.B. für Kinder wichtig. Ebenso unerlässlich: Wasserzufuhr und -entsorgung. Die Zufuhr funktioniert mit Leitungs-, Regen- oder Brunnenwasser: Reines, steriles Leitungswasser ist für Fische nicht optimal. Durch entsprechende Zusätze können Sie es aber so «bearbeiten», dass es gute Lebensbedingungen bietet. Regenwasser sollten Sie niemals zur Erstbefüllung nehmen. Er ist extrem arm an Mineralien und bringt Verschmutzungen aus der Luft mit sich. Darum sollte es dem Teich nie direkt zugeführt, sondern ausschliesslich zum Nachfüllen benutzt werden. Brunnenwasser eignet sich genauso wenig zur Erstbefüllung. In der Regel ist es sehr sauerstoffarm und nimmt oft aus verschiedenen Bodenschichten Stoffe auf, die für die Teichbewohner unter Umständen schädlich sein können. Prüfen Sie darumm vorher die Qualität. Letztendlich müssen Sie auch Filter und Pumpen von Anfang an mit einplanen. Um Pflanzen und Tieren einen optimalen Lebensraum zu bieten, ist die richtige Platzierung von Filter und Pumpen wichtig, damit diese effektiv arbeiten. Und bei Beleuchtunssystemen sollten Sie schon vorher Stromzufuhr, Kabel und Schalter berück sichtigen und an einen Fehlerstromschutz denken
Seine ausgewogene und durchdachte Bepflanzung ist für das biologische Gleichgewicht des Teiches unentbehrlich. Wasserpflanzen sorgen beispielsweise für die lebensnotwendige Sauerstoff-Zufuhr im Gartenteich, wobei auch das Sonnenlicht eine wichtige Rolle spielt. Die Sonne sollte bis zum Teichgrund durchdringen können, daher sollten maximal 30% der Teichoberfläche mit Pflanzen bedeckt sein, da sich sonst die unbeliebte Entengrütze bilden kann, deren Vermehrung man wiederum mit dem Treibenden Hornblatt (Ceratophyllum demerum) unterdrücken kann. Empfehlenswert ist es, den Teichboden nach der Anlage des Gartenteiches mit einer Schicht Kies zu bedecken, die ca. 10 cm dick ist. In den Zwischenräumen der Kieselsteine siedeln sich so genannte Nitrifikationsbakterien an, die den gesamten biologischen Ablauf im Gartenteich steuern. Wasserpflanzen bieten Lebensraum und auch Nahrung für viele Teichbewohner, wie z. B. Wasserschnecken und tierisches Plankton. So entsteht ein optimales biologisches Gleichgewicht, wo für Algen und sonstige schädliche Bakterien keine Chance besteht, sich in unerwünschtem Masse zu vermehren.
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01.02.2021 alle Angaben ohne Gewähr